Horizontale Abstützungen

Bei einer Schwingungsisolation gibt es zwei Bereiche, nämlich einen Isolations- und einen Verstärkungsbereich. Die von einer Maschine auf den Untergrund übertragenen Schwingungen werden in der Umgebung der Lagerungseigenfrequenz f0 in Abhängigkeit von der Dämpfung verstärkt. Ab einer Frequenz f=1,42xf0 werden die von der Maschine auf den Untergrund übertragenen Schwingungen isoliert (gleiches gilt auch für die vom Untergrund ausgehenden Schwingungen auf die Maschine).

Mit tiefer werdender Lagerungseigenfrequenz wird die Schwingungsisolation besser. Jedoch werden die Amplituden der Starrkörperbewegungen der elastisch gelagerten Maschine größer. Sie können nur mit relativ großer Dämpfung begrenzt werden. Jedoch kann die Dämpfung nicht beliebig erhöht werden, da einerseits die Erhöhung der Dämpfung mit einem  großen technischen und wirtschaftlichen Aufwand verbunden ist, und es technisch eine obere Grenze gibt – z. B. bei Elastomeren max. 30%- und andererseits der so genannte Isolationsgrad mit zunehmender Dämpfung kleiner (schlechter) wird. Um diese Starkörperbewegungen einer elastisch gelagerten Maschine begrenzen zu können, werden zusätzliche horizontale Abstützungen verwendet.

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